sábado, 15 de junio de 2013

IC.NACHIRICHITEN-INSTITUM CANARIUM





NOTICIAS CANAEIAS
Zwei interessante Publikationen über Gran Canaria wurden angekauft und eind in der Bibliothek des I.C. greifbar: "Inventario de yacimientos rupestres de Gran Canaria" (El Museo Canario 197^) niit exakter Schilde-rung von 28 Fundstátten, u.a. von interessanten Libationswannen und Kanálchen (cazoletas y canalillos); weiterhin die Arbeit von Carlos O'Shanahan Juan, "Fundamentos psicoanaliticos aplicadas a la inter­pretación de los símbolos canarios prehisp&nicos" - ein Versuch, die alten Symbolformen von Gran Canaria tiefenpsychologisch zu interpre-tieren und die 8 - 14 cm tiefen, abgerundet-kegelstumpfáhnlichen Napfe im Gestein von La Hoya del Pozo ais für Libationen verwendete "Negativ-formen der Frauenbrust" zu deuten (1979).
In der Zeitschrift ALPINISMUS (Heering-Vlg., Ortlerstr. 8, D 8000 München 70), Januar 1980, erschien der Aufsatz von W. Dbrfel, "Einstieg am Meeresspiegel. Die Erstbesteigung des Dedo de Dios auf Gran Canaria". Es handelt sich um eine etwa 60 Meter hohe, im Oberteil sáulenfbrmige Klippe vor dem Fischerdorf Puerto de las Nieves.
Einen historisch sehr interessanten Aufsatz über eine "Kleine Burgen-fahrt auf den Kanarischen Inseln" verfalite IC-M. Illo Bussmeyer in der Zeitschrift "Burgen und Schlbsser" (hrsg. von der Deutschen Burgen-vereinigung e.V., Marksburg, D 5^23 Braubach). Er führt darin aus, daB Jahrhunderte hindurch nur La Palma, Gran Canaria und Tenerife direkt der spanischen Krone unterstanden, die übrigen Inseln jedoch den Nachkommen der adeligen Eroberer. Daher herrschte z. B. auf Lanzarote bald Notstand infolge von MiBernten und Piratenüberfalien. "Die Folge war auch eine Art "Siedlungsdruck nach Westen1, nicht nur durch Heirat und Stellungs-suche auf den glücklicheren, gruñeren Westinseln, sondern auch nach "Las Indias', in die mittelamerikanischen Aufbaugebiete Spaniens..." Siedler und vor allem Handwerker wurden mit materieller Unterstützung oder mit Befehlen über den Atlantik gesandt. "Die militarische Brauchbarkeit der Insulaner und die Schbnheit ihrer Frauen haben seit jeher ihre Wirkung gehabt, und so haben kanarische Auswanderer in groder Zahl bleibende Beitrage zura Aufbau in der Karibik und in Venezuela geleistet. Noch heute bestehen enge Bindungen dorthin."
Geologisch und geophysikalisch Interessierte seien auf die neue, mit z. T. farbigen Karten und Diagrammen illustrierte Publikation "Paleo-magnetismo e historia volcánica de Tenerife" von J. C. Carradeo auf-merksam gemacht (Aula de Cultura de Tenerife, Santa Cruz 1979).
Mehrere neue Publikationen konnten in unsere Bibliothek aufgenommen werden, so vor allem die historischen Arbeiten von IC-M. Leopoldo de la Rosa Olivera "El siglo de la conquista" (de Tenerife) - gesammelte Studien, 1978 erschienen, weiter "La Orotava hasta 1650" und "El Bando de Daute"; ferner das Werk von Manuel Lobo "Protocolos de Alonso Gutiérrez, 1520-1521" (1979). - In "Tabona 3" (Depto. de Arqueología y Prehistoria, Univ. de La Laguna) sind u.a. die Aufsatze von Mauro S. HernSndez Pérez "Las representaciones antropomorfas en los grabados rupestres del archipiélago canario" und von Ma. C. Jiménez Gómez und Ma. del C. Arco Aguilar, "El Lomo de los Caserones, nueva estación […]

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